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Sprachurlaub in einem fremden Land, das bedeutet, eine fremde Sprache und genauso eine fremde Kultur kennen zu lernen - hautnah! Ob man nun einfach ein Abenteuer in einem fernen Land sucht, sich persönlich oder zu Studienzwecken weiterbilden möchte, eine Sprachreise ist auf jeden Fall ein Gewinn - nicht nur im Lebenslauf.
Am 25. Juni bietet die Heidelberger Kinderkrankenpflegeschule ein buntes Programm mit Flohmarkt, Tombola und Kunstdarbietungen
Am Samstag, dem 25. Juni 2005, findet auf dem Gelände der Universitätsklinik für Kinder und Jugendmedizin, Im Neuenheimer Feld 153, eine Benefizveranstaltung unter dem Motto "Straßenkinder - und das liegt nicht am Wetter" statt. Die Kinderkrankenpflegeschule des Universitätsklinikums Heidelberg lädt herzlich ein zu einer bunten Veranstaltung, deren Erlös den Straßenkindern in Guatemala zugute kommt.
Das Engagement der Schülerinnen und Schüler beruht auf einem Schulprojekt zur Transkulturellen Pflege. Es war von einer Schülerin angestoßen worden, die ihr Soziales Jahr in Guatemala verbracht hatte. Mit der Benefizveranstaltung möchten die angehenden Kinderkrankenpflegerinnen auf die Situation der Straßenkinder aufmerksam machen.
Das Programmgebot der Veranstaltung ist vielfältig: Ab 11 Uhr lockt ein Flohmarkt zur Schnäppchenjagd. Ab 14 Uhr werden im großen Hörsaal der Klinik Tanz- und Chorauführungen des Heidelberg-College und einer Live-Band dargeboten. Tombola, Kinderschminken und eine Präsentation über Guatemala runden das Programm ab. Ab 15 Uhr öffnet der Zirkus Peperoni seine Manege. Für Speisen und Getränke, Kaffee und Kuchen ist gesorgt.
Der Erlös der Veranstaltung geht an die unabhängige Organisation Casa Alianza, die sich im Rahmen der Veranstaltung präsentiert. Casa Alianza unterstützt mit ihrem Projekt "niña madre" Straßenkinder in Guatemala, Honduras, Mexiko und Nicaragua, das Straßenkindern und jungen Mütter eine Zukunft geben soll.
Die Aktion ist der Auftakt zu einem kontinuierlichen Austausch mit Casa Alianza. In Zukunft soll Schülern der Kinderkrankenpflegeschule die Möglichkeit zu Auslandpraktika nach Guatemala geboten werden.
Projektinformationen im Internet: www.casa-alianza.org
Quelle: Universitätsklinikum Heidelberg, 22.06.2005
Aus Anlass der Jahrespressekonferenz am 21.07.2005 stellt die Frankfurter Hilfsorganisation medico international den ersten alternativen Weltgesundheitsbericht vor.
Die Jahresbilanz von medico international für 2004 kann ein gleichbleibendes Spendenvolumen in Höhe von 2,1 Millionen Euro verzeichnen. Bemerkenswert ist dabei, dass die Anzahl der Fördermitgliedschaften weiter wächst. Insgesamt hat medico 4,7 Mio Euro für Projekte aufgewendet hat. Zu den größten Programmen zählten dabei die Minen-Aktions-Programme in Afghanistan, aber auch die Förderung von Basisgesundheit unter anderem in Guatemala. Besonders erfolgreich ist die Kunst- und Spendenkampagne, die medico gemeinsam mit dem Konzeptkünstler Peter Zizka durchführt. Die Bodeninstallation ?Das virtuelle Minenfeld? wurde vergangenes Jahr im Lichthof des Auswärtigen Amtes gezeigt und unter anderem von Tagesthemen-Moderatorin Anne Will unterstützt.. Die Installation wird gegen eine Spende im Internet virtuell geräumt. Die Kunst- und Spendenaktion hat bereits mehrere Preise erhalten. Nun auch den renommierten europäischen Preis des Art-Director Clubs.
(Quelle: medico international, 21.07.2005)